Sometimes we need to help differently

 

IMG_8720Narrated by Klaus Gollnick, August 2016

When a child of a family with siblings receives a CI, everybody involved normally tries to sensibly prepare the brothers and sisters of this fresh CI recipient to cope with the new situation to avoid being shy or having fears of contact when their brother or sister suddenly shows up with a to everybody visible strange device at their head called speech processor.
However, sometimes things develop differently and even then we offer help, but just differently as the following story tells.

Chyngyz from the Kyrgyz capital Bishkek is one of meanwhile 9 lucky Kyrgyz children who received a CI system through the help of Prof. Ernst Lehnhardt Foundation. Little Chyngyz who reached the age of two in May, has a twin sister Jyldyz and a five years old brother Alihan, both without hearing problems fortunately.
After the successful surgery which the Russian specialist Prof. Vladimir Fedoseev from Moscow performed on Chyngyz’ second birthday in May, both siblings saw their brother afterwards walking around with a large head bandage, and I am sure none of them was willing to swap with him.
When the speech processor was fitted 4 weeks later, however, and Chyngyz could proudly present it, both siblings unexpectedly showed big interest in the device.

Alihan was not sure anymore whether he could still hear properly or not and tried to convince his mother that he most probably might need such a device as well. Jyldyz however developed an intensive activity to take the speech process away from her twin brother by all means. At the beginning Chyngyz was pleased with the obvious attention, but finally was not amused anymore and when his mother told me about Jyldyz’ persistence I promised we will look for a solution.

I found support I was hoping for at the German branch of the company Cochlear in Hanover. They agreed to provide me with a soft toy. That sounded great. However, it was not just any kind of soft toy, but a Koala bear, which had ‘received’ a removable speech processor on each side. This solution was fantastic, and I was so happy that I forgot to ask the size of this fluffy CI recipient. I kindly asked to send Koala to Dr. Lehnhardt,, who, what a lucky coincidence, would shortly fly to Bishkek attending four more surgeries and supporting the gradually developing parents community of CI supplied children with help and advice.

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Dr.Lehnhardt, of course, accepted to take the Koala bear with her on her journey, but informed me that it would not fit into her bag. It was too big. Oh, how big? Well, you can easily carry it in your arms! Oh, I see!
So, the President of Prof. Ernst Lehnhardt Foundation started her journey holding her fluffy companion in her arms until it took the seat next to her on the two sections of her flight enjoying even the lounge ambience during the stopover in Istanbul and was carried out of the aircraft in Bishkek obviously in good mood.

When Nadira, the mother of the three siblings received the travel companion and Jyldyz afterwards could embrace her new friend Koala’s new role as mediator started. And it worked! Now the speech processor of her brother was of minor interest to Jyldyz and thanks to the removable speech processors which Koala brought with him each of the three siblings could ‘carry’ its own speech processor.

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The world was back in balance.

 

[:de]Bei Dastan ist alles gut![:ru]У Дастана все хорошо[:en]Bei Dastan ist alles gut![:]

[:de]IMG_2369Uns schreibt die Mutter von Dastan, Oksana Munzhurova:

Hallo Liebe Frau Dr. Monika Lehnhardt-Goriany, bei uns ist alles in Ordnung, dank Ihnen und Ihrem Team, machen wir bereits gute Fortschritte. Wir besuchen eine Logopädin, obwohl Albina diesbezüglich etwas Geduld empfohlen hat. Aber wir haben uns trotzdem entschieden damit anzufangen, um alles richtig und stufenweise zu üben. Ich werde Ihnen bald ein Video senden, damit Sie unsere Erfolge sehen können. Ich bin sehr erfreut, dass wir eine einmalige Gelegenheit dazu hatten alle Antworten bezüglich CI von verschiedenen Experten auf diesem Gebiet zu erhalten.

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[:de]Der Weg zur ersten Anpassung bei Chyngyz und Dastan in Bischkek.[:ru]Первая настройка для Чингиза и Дастана в Бишкеке[:en]Der Weg zur ersten Anpassung bei Chyngyz und Dastan in Bischkek.[:]

[:de]IMG_3823

Dastan und Chyngyz verbindet ein besonderes Schicksal:: Beide Jungen leben in Bischkek (Kirgisistan), wo es kein staatliches Programm zur Finanzierung von Cochlea-Implantationen gibt. In ihrem Leben spielt das aber eine große Rolle, denn bei beiden wurde bilaterale neurosensorische Schwerhörigkeit diagnostiziert.. Und die einzige Möglichkeit, ihnen das Hören zu ermöglichen, war ein Cochlea-Implantat. Nur das Geld dafür hatten die Eltern nicht.

Die Prof. Ernst Lehnhardt Stiftung stand den Familien zur Seite und mit großzügiger Unterstützung der deutschen Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ konnte die notwendige Summe aufgebracht werden. Frau Dr. Lehnhardt organisierte für beide Kinder in Bischkek die Operationen, die am 24. Mai 2016 von Prof. Vladimir Fedoseev durchgeführt wurde, einem anerkannter Spezialisten für derartige Operationen, der extra aus Moskau eingeflogen wurde.

Beide Operationen verliefen überaus erfolgreich.

Für den nächsten Tag war ein Treffen mit weiteren betroffenen Eltern vorgesehen sowie ein paar erneute  Anpassungen bei Kindern, welchen die Stiftung schon früher zu einem CI verholfen hatte. Außerdem wurden in dieser Veranstaltung am 25. Mai Fragen besprochen, die für den Alltag nach einer Cochlea-Implantation wichtig sind. An dem Treffen nahmen auch der Cochlear Osteuropa-Manager Alexander Degtyarev teil sowie der Chirurg und Audiologe Dr.Vigen Bakhshinyan, der für die Anpassungen verantwortlich ist.

Vier Wochen nach den gelungenen Operationen, am 27. Juni  2016, nahm daher Dr Bakhshinyan an Chyngyz und Dastan die erste Anpassung vor.. Das war für alle Beteiligten ein wichtiger Tag und die Freude bei den Eltern war sehr groß, als sie die positive Resonanz ihrer Kinder bei dieser Anpassung erlebten.

Die glücklichen Eltern haben uns danach Bilder und Danksagungen zugeschickt, wie das nachfolgende Beispiel zeigt.

Wir hoffen, dass sowohl die Eltern als auch die Jungen Freunde werden, um gemeinsam eine neue Welt der Klänge zu erkunden.

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[:ru]IMG_3823У Чингиза и Дастана много общего: оба мальчика живут в Бишкеке (Киргизстан), где нет государственной программы по финансированию кохлеарной имплантации. В их жизни это сыграло большую роль, так как у обоих была диагностирована двустороння нейросенсорная тугоухость и, единственной возможностью слышать, было проведение кохлеарной имплантации. Денег на нее у родителей не было.

Фонд им. Эрнста Ленхардта не остался в стороне и помог собрать при помощи немецкой благотворительной организации “Сердце для детей” необходимую сумму на кохлеарную систему. Моника Ленхардт организовала операции для мальчиков в Бишкеке, а также встречу с другими родителями и последующие настройки для деток, носителей КИ, которым фонд помог ранее. На мероприятии, которое состоялось 25 мая обсуждались вопросы, которые важны для повседневной жизни после кохлеарной имплантации. На встрече присутствовала и команда Cochlear (менеджер региона восточной Европы Александр Дегтярев и аудиолог Виген Бахшинян), а операции днем ранее провел хирург из Москвы проф. Феодосеев, который специально прилетел в Бишкек.

В один день у Чингиза с Дастаном была не только имплантация, но и подключение речевых процессоров. Счастливые родители прислали нам фотографии и слова благодарности. Мы надеемся, что и родители, и мальчики станут друзьями, чтобы совместно исследовать новый для них мир звуков.

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Dastan und Chyngyz verbindet ein besonderes Schicksal:: Beide Jungen leben in Bischkek (Kirgisistan), wo es kein staatliches Programm zur Finanzierung von Cochlea-Implantationen gibt. In ihrem Leben spielt das aber eine große Rolle, denn bei beiden wurde bilaterale neurosensorische Schwerhörigkeit diagnostiziert.. Und die einzige Möglichkeit, ihnen das Hören zu ermöglichen, war ein Cochlea-Implantat. Nur das Geld dafür hatten die Eltern nicht.

Die Prof. Ernst Lehnhardt Stiftung stand den Familien zur Seite und mit großzügiger Unterstützung der deutschen Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ konnte die notwendige Summe aufgebracht werden. Frau Dr. Lehnhardt organisierte für beide Kinder in Bischkek die Operationen, die am 24. Mai 2016 von Prof. Vladimir Fedoseev durchgeführt wurde, einem anerkannter Spezialisten für derartige Operationen, der extra aus Moskau eingeflogen wurde.

Beide Operationen verliefen überaus erfolgreich.

Für den nächsten Tag war ein Treffen mit weiteren betroffenen Eltern vorgesehen sowie ein paar erneute  Anpassungen bei Kindern, welchen die Stiftung schon früher zu einem CI verholfen hatte. Außerdem wurden in dieser Veranstaltung am 25. Mai Fragen besprochen, die für den Alltag nach einer Cochlea-Implantation wichtig sind. An dem Treffen nahmen auch der Cochlear Osteuropa-Manager Alexander Degtyarev teil sowie der Chirurg und Audiologe Dr.Vigen Bakhshinyan, der für die Anpassungen verantwortlich ist.

Vier Wochen nach den gelungenen Operationen, am 27. Juni  2016, nahm daher Dr Bakhshinyan an Chyngyz und Dastan die erste Anpassung vor.. Das war für alle Beteiligten ein wichtiger Tag und die Freude bei den Eltern war sehr groß, als sie die positive Resonanz ihrer Kinder bei dieser Anpassung erlebten.

Die glücklichen Eltern haben uns danach Bilder und Danksagungen zugeschickt, wie das nachfolgende Beispiel zeigt.

Wir hoffen, dass sowohl die Eltern als auch die Jungen Freunde werden, um gemeinsam eine neue Welt der Klänge zu erkunden.

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Profile Michael Goriany

mg_nov07-221x300Since 2009: Social Media Strategies & Prototyping for Lehnhardt Akademie / Foundation
Now: promote the field of Online Training & Telepractice (Course development, “Market” analysis, etc.)
● since almost 10 yrs working with Online Tools for Education and (now) Inclusion (WordPress, LiveOnline)
● 30 yrs practising law, specializing in CE European Privatization & Restructuring; Developing Lawyers Education
→ privat: married to Monika Lehnhardt, 3 children (Vienna)
→ email: michael.goriany@gmail.com / skype: michaelgoriany

Profil Prof. George Abelovich Tavartkiladze

DSC01174Ausbildung Absolvent der Russischen Staatlichen Medizinischen Universität

Verteidigung der Doktorarbeit „Akustische Impedanzmessung und Tubensonometrie in der audiologischen Diagnostik“
1987 Dissertation „Hirnstamm und kochlear- auditivevozierte Potenziale – normale und verschiedene Arten von Hörverlust“

Berufserfahrung
1991 Unter seiner Leitung wurde zum ersten Mal landesweit eine Mehrkanal-Cochlear-Implantation durchgeführt
1996 Einführung eines Programms zum neonatalen Hörscreening bei Neugeborenen und Säuglingen im ersten Lebensjahr
Unter seiner Aufsicht wurde als Forschungsprojekt mit dem NIDCD und dem Europäischen otoakustisches Emissions Projekt das Europäische Projekt über den Einfluss von Magnetfeldern erzeugt von Mobiltelefonen auf das Hörvermögen durchgeführt.
Direktor und Gründer des nationalen Forschungszentrums für Audiologie und Gehör Rehabilitation
Leiter der Abteilung Surdology der Russischen Medizinischen Akademie für Post-Diplom- Ausbildung

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Profil Peter Zoth

Ausbildung
Studium Electronic Engineering,
St.Pölten / Österreich , München / Deutschland ;
Zusatz-Sprachstudium Perugia / Italien

Berufserfahrung
1978-1983 Kayser Threde GmbH, München
Verantwortlicher Ingenieur für die Signalverarbeitung und Verstärkertechnik eines Vestibularis Systems für die Raumfahrt welches anlässlich einer D2-Mission im Deutschen Weltraumlabor eingesetzt wurde.
1984 Gründung des Unternehmens ZLE, München
Entwicklung und Fertigung des ersten PC-basierten diagnostischen ABR Systems basierend auf Glasfaser-Isolation.

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[:de]Spendenaktion: Gebrauchte Sprachprozessoren für ukrainische Kinder[:ru]Charity Speech Processor Project in Ukraine[:en]Charity Speech Processor Project in Ukraine[:]

[:de]Bogdan KiselukBogdan wird heute nicht zur Schule gehen, vermutlich auch nicht in den nächsten Tagen und vielleicht sogar in den nächsten Wochen. Es ist nicht, dass er nicht möchte – er mag die Schule, seine Lehrer und seine Klassenkameraden. Bogdan ist taub, aber mit seinem Cochlear Implantat konnte er sehr gut hören und verstehen. Drei Jahre lang besuchte er eine Regelschule und er hatte beste Aussichten auf eine gute Weiterentwicklung auf eine höhere Ausbildung.

Aber sein Sprachprozessor (der externe Teil des Cochlear Implantat Systems) hörte auf zu funktionieren – Bogdan hat sein Gehör erneut verloren. Das ist noch viel schlimmer als taub geboren zu werden. Als Baby kannte er den Unterschied zwischen hörend und taub sein nicht. Jetzt, da er 11 Jahre alt ist und 8 Jahre lang gehört hat, eine hörende Familie und hörende Freunde hat, ist er verzweifelt. Er kann mit ihnen nicht mehr effektiv kommunizieren, er ist erneut in eine komplette Isolation gefallen.

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Hakob Hakobyan

 

Hakobyan HakobDear Dr Monika Lehnhardt,

This is family of Hakobyan Hakob (born 22.02.2010, Yerevan, Republic of Armenia), the kid, thanks to you, had cochlear implantation in 2011 April, Moscow, Russian Federation..

First, let us to congratulate you: Marry Christmas and Happy New Year!

Hakob’s family wishes you and your family strong health, wellness, big luck and a great progress to the beneficence that you do.
Like numerous children, Hakob belongs to that happy kids who, thanks to you and your kind activities, enjoys the beautiful sounds of our great and bright world. As a result of cochlear implantation the unceasing careless smile is always on face of our child.

Taking into consideration that in 2016 September 1st Hakob will attend school (after pre-school college that he attends now) for the first time, and that his implantation was made almost 5 years ago (2011 April), and the high importance of right, clear and crystal perception of knowledge by the kid especially during the first periods of school, our family wants to purchase The Nucleus® 6 System during the next 3-4 months, so our kid can use it for school.

Hakobyan Hakob

 
Once again accept our congratulations for the Christmas and New Year holidays. Our best wishes to you.

 

Regards,

Hakobyan family.

 

AjdinaAвтор: Назгуль Толопбергенева, мама Айдины, декабрь 2015

У Айдины все хорошо. Она уже мяукает, когда видит кошку и вавкает, когда видт собаку. Мама, вот машина, – говорит. Вот мама, вот папа, вот каша, вот суп и т.д. Австриец (прим. младший сын) у нас начал делать ладушки. Он очень любит папу. Ждет его с работы и, как звенит звонок в дверь, Айдина бежит открывать и австриец тоже бежит на ходунке, вот так они встречают папу.