Anniversary

We had a reunion !
When I landed at the airport in the Bangladeshi capital Dhaka on January 22, 2019, Shakira’s father was waiting for me and welcomed me together with Shakira and her sister Jasmine, both with flowers in their hands. Her friendly, open smile did not disappoint that Shakira prudently appraised me first. When I thanked her for the flowers and asked her in English how she was doing, she politely replied “I am fine”. This initial shyness, however, came off very quickly when I was sitting in the back seat of the car with the two girls on the way to town and we started playing together.
If you did not know, you would not have noticed that Shakira was a CI recipient. Her vivacious nature, her uninterrupted talk with her sister on Bengali, her spontaneous response when addressed, in no way indicated this fact.
When I first met Shakira, she had been a 10-week-old baby and now, 10 years later, a self-confident girl with a beaming smile was sitting next to me, celebrating her 10th birthday the next day, which she was obviously looking forward to it.
Arriving home, I realized very quickly that Shakira, in her lively way, kept the whole family busy as long as she was not ‘floating’ around the apartment, singing and dancing. She was the living proof of a successful integration into the family after conquering the congenital deafness and I enjoyed this condition very much. In a later conversation with the parents, we recalled the time before receiving the CI at the age of three and the liberation for Shakira and her family when Shakira finally could hear and started catching up learning how to speak.
The birthday party was very joyful and when I, as a guest and as it is tradition, got a piece of the birthday cake shovelled into my mouth by the birthday girl, I also felt integrated. My conversation with Shakira went smoothly. Her English vocabulary was not yet enough to allow for a longer conversation, but her sister was always within reach to help out when Shakira spilled on me in her mother tongue, and I got the impression that there she did not have any lack of enough vocabulary.
This is all the more pleasing as Shakira goes to a ‘normal’ school, which ,however, places value on inclusion. Her class teacher, whom I met while visiting Shakira's school, was very fond of her student with a hearing implant being that eager to learn. Thanks to the fact that
classes with a maximum of 12 children are kept relatively small, the teacher makes it possible to successfully integrate such handicapped children into the class and to take their personal learning needs into account. I had the feeling that Shakira was in good hands with this teacher and the learning success confirmed that.
I do not know when the next reunion will take place. Fortunately, the digital connection will bridge the gap in time and give me the opportunity to continue sharing in Shakira’s marvellous development.

 

Klaus Gollnick

Man kann nicht früh genug damit anfangen

von Klaus Gollnick, April 2015

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.von Klaus Gollnick

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.von Klaus Gollnick, April 2015

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.

Die Entdeckungsreise von Shakira geht weiter…Die Entdeckungsreise von Shakira geht weiter…Shakira’s voyage of discovery continues

von Klaus Gollnick, Januar 2015

IMG_20141216_131002Im Januar wird Shakira (auf dem Foto links) 6 Jahre alt. Wenn man das neue Foto sieht, das sie mit ihrer Schwester Jasmine zeigt, kann man die wunderbare Entwicklung, die Shakira seit ihrer Versorgung mit einem Cochlear Implantat erfahren hat, nur erahnen. Aber es ist doch ein Beweis für die gewachsene Freundschaft zwischen den Schwestern, die sich erst seit Shakira hören kann, entwickeln konnte.

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Das neue Leben der kleinen Shakira Das neue Leben der kleinen Shakira The new life of Shakira

Tultuli Mai 2011     Erzählt von Klaus Gollnick

Als ich Shakira kennenlernte, war sie gerade wenige Tage alt und hiess noch Tultuli. So werden in Bangladesh die Neugeborenen genannt,  bevor sie ihren richtigen Namen erhalten. Tultuli heisst so viel wie Kleinchen.

Zu der Zeit benahm sich Tultuli wie jedes Kleinchen, mit Verdauungsschwierigkeiten und regelmässigem Geplärre. Aber im Laufe der folgenden Monate bemerkten die Eltern, besonders die Mutter, dass Tultuli kaum Reaktionen auf ihre Ansprache und Geräusche in unmittelbarer Umgebung zeigte. Bei einer Untersuchung in der karitativen Einrichtung für hörgeschädigte Kinder SAHIC in der Hauptstadt Dhaka erfuhren die Eltern, dass ihre Tochter taub sei. Die amerikanischen Ärzte, die einmal im Jahr in dieser Einrichtung eine kostenlose Untersuchung an betroffenen Kindern durchführen, erklärten den Eltern, dass nur ein Hörimplantat helfen könnte. Sie empfahlen ein Cochlear Implantat, das es Shakira ermöglichen würde, ihre Hörfähigkeit zurückzubekommen, und sie nannten die zu erwartenden Kosten für Gerät, Operation und Nachversorgung.

Diese Kosten überstiegen jede finanzielle Möglichkeit der jungen Familie.

Als sie sich in ihrer Verzweiflung an mich wandten, beschloss ich, ihnen bei der Beschaffung dieser Mittel zu helfen.

Ich fand in der Prof. Ernst Lehnhardt Stiftung 

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