CI for Angel changed life in our home

Angel, Uganda

I wish to thank you so much for the support towards my daughters implant.  It has changed life in our home with happiness.

We are able to communicate which was not there before.  Angel is full of life, stress free because she can express herself.  Thank you so much for i cannot thank you enough.
I would also like to take this opportunity to share with you Angel’s amazing progress. Angel now has over 100 words as you can watch in the video.
Looking forward to continued communication.
Regards,
Justine Lubanga

Violetta – the sole recipient of a cochlear implant from the company Advanced Bionics in Belarus – was in need. With united forces we could help.

One year – this can be a short but also a long time. For Violetta Kovreckaja from Vitebsk – the cultural capital in the North of Belarus, close to the border with Latvia, where Marc Chagall was born – it meant 12 long months of waiting.  It finally took that long until we could provide her with a replacement speech processor and an Online fitting session.

Violetta experienced her cochlear implantation at the University clinic in Ferrara in 2012. For the parents this meant a big financial effort. Luckily a few foundations contributed to cover the costs. For a couple of years Violetta and her parents travelled to Italy again and again to have the fittings of her speech processor. However, 5 year ago it was for the last time.

For over 8 years the now 13 years old schoolgirl has been wearing her Harmony, all this time he was serving her well, but now it was not functioning properly any longer.

In Belarus there is an established CI programme financed by the government. Within the framework of the annually advertised tenders, however, cochlear implants were bought from two manufacturers but not from Advanced Bionics so far. Consequently there is no chance to get an upgrade speech processor from Advanced Bionics under the programme financed by the government.

We – the Lehnhardt Foundation – effectively supported by Jan Röhrig (Deaf Ohr Alive – Hessen Rhein Main), found a donor who was ready to pass his Naida Q 90 which he did not need any longer to Violetta. We sent it to Vitebsk.

The “only thing” that was needed to organize was the fitting of the SP. Natalya Kalintscheva, a representative of the company Advanced Bionics, helped to arrange it. She also sent the necessary equipment from Moscow to a business partner, Timur Nurseitov (Fonamed) in Minsk. Technical questions concerning the remote fitting and the programming were solved by Ruslan Kertiev, also from Moscow. Already before that he offered a preparatory training for the personnel in Minsk, so that the session could happen without any problems.

Ing. Evgenija V. Burak and the surdopedagog Liubov A. Proschina from the ENT scientific-practical Center of the Republic of Belarus (RNPZ) in Minsk (http://www.lor.by) supported the family professionally and with a high level of empathy.

With united forces we succeeded: Violetta is happy and can continue to attend and thanks to good hearing perform well in normal school.

Dr. Monika Lehnhardt-Goriany
August 2021

www.lehnhardt-stiftung.org

Photo: Andrej A. Razhko und Julia V. Razhko (parents), Evgenija V. Burak und Violetta

“Violetta pursues her hobby painting with great enthusiasm”

WORLD NEWS – THE LEHNHARDT FOUNDATION – Charity projects under Corona conditions

Publikation in EURO-CIU December 2020

The Corona crisis is having a profound effect on all areas of life as we are all experiencing.

We at the Lehnhardt Foundation also had to learn that the otherwise not easy handling of charity projects for deaf children who are supposed to receive a hearing implant did not become easier during this time.  Moreover, if these affected children coming from non-European countries are to be provided with a CI system in Germany, the task becomes even more complex under these conditions.

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Faruch aus UsbekistanФарух из УзбекистанаFaruch aus Usbekistan

Erzählt von Regina Wolfram, Oktober 2015

Faruch 1Fast zwei Jahre sind es jetzt her, seitdem sich ein großes Wunder in der Familie Tulkunschanov ereignete: für ihren damals vierjährigen Sohn öffnete sich die Welt des Hörens. Lange konnte Mutter Nargiza es nicht fassen, dass ihr kleiner Sohn wirklich hören kann. Für sie war es ein langersehnter Traum, der in Erfüllung ging. Rückblickend erzählt Nargiza von ihren Schmerzen, Hoffnungen und Ängsten, die sie in dieser Zeit durchgemacht hat. Nach der gelungenen OP und Anpassung des CI hatte sie zeitweise immer noch Angst, irgendwann aufwachen zu müssen und festzustellen, dass dies alles nur ein Traum gewesen ist.
Doch die Realität beweist das Gegenteil.

Unser auch damals schon so lebhafter Faruch zeigt nun der Familie, wo es langgeht. Und zwar nicht nur mit Gesten und Mimik. Jetzt, wo er langsam sprechen lernt, verteilt er schon gerne Anweisungen: besonders an seine ältere Schwester Gavhar. Ihren Namen kann er am besten aussprechen. Immer wenn er etwas haben möchte, ruft er ihren Namen und sagt ihr, was sie zu tun hat. Wörter, die er noch nicht kennt, füllt er dann schon gerne mit seinen eigenen auf- denn er möchte mit den Erwachsenen mithalten und in ganzen Sätzen reden.

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Der große TagThe big dayThe big day

Erzählt von Klaus Gollnick, Juli 2015

 
AymanVier Wochen können eine lange Zeit sein, wenn man auf solch ein lebensveränderndes Ereignis wartet, wie es eine erste Anpassung jedesmal ist. Ayman’s Eltern hatten zwar schon mit der gesamten Familie und Freunden den glücklichen Ausgang der Operation gefeiert, aber die erste Anpassung, die Ayman in die Welt des Hörens bringen würde, war ein Ereignis, das mit nichts vergleichbar war, was sie bisher erlebt hatten.

Der 27. Mai 2015 war der große Tag, an dem die Anpassung im Ear Care Center in Khartoum vorgenommen wurde, und Ayman’s erste Reaktion, als er das erste Geräusch wahrnahm, war nichr verwunderlich- er fing an zu weinen, überwältigt von dem, was mit ihm geschah.

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Budoor´s langer und weiter Weg in die Welt des Hörens

Erzählt von Monika Lehnhardt, Mai 2015

BudoorEs war das zweite Mal in ihrem Leben, dass Budoor ALI AHMED AL-GUDARI aus Sanaa nach Deutschland kam, in der Hoffnung, wieder hören zu können. 1988 reiste sie als damals 5 jähriges Mädchen mit ihrem Vater zum ersten Mal an. Auch im Jemen hatte sich die Nachricht verbreitet, dass es in Deutschland Ärzte gibt, die taube Menschen aus der Stille holen. Zwei Namen standen auf der Empfehlungsliste – Banfai und Lehnhardt. Warum sie damals bei Banfai in Köln landeten, konnten sie nach so langer Zeit nicht mehr nachvollziehen. Budoor erhielt ein Cochlear Implant der Firma 3 M, von dem sie leider nur sehr eingeschränkt profitierte bis es gänzlich ausfiel.

Der Weg zu einer höheren Ausbildung war dadurch mit größten Anstrengungen verbunden. Immer weniger konnte sie verstehen, warum ihre Familie, Menschen in ihrer Umgebung offensichtlich Angst um sie hatten. Sie hörte nicht, wenn in der Nähe geschossen wurde, wenn Granaten einschlugen. Sie geriet zunehmend in Gefahr. Vater und Tochter beschlossen, den Weg nach Deutschland erneut anzutreten und hofften, mit zehn tausend Euro in der Tasche ein neues Cochlea Implantat für Budoor zu bekommen. Diese Hoffnung zerschlug sich schnell – in Berlin erklärte ihnen ein Hals-Nasen-Ohren Arzt, dass die Kosten mit Operation und Aufenthalt im Krankenhaus ein Vielfaches betragen würde. Zu allem Übel wurden dem Vater wenige Tage später seine zehn tausend Euro gestohlen. Das polizeiliche Protokoll sprach nüchtern von Taschendieben. Eine Aussicht, diese zu finden gäbe es praktisch nicht.

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Ayman’s GlückssträhneAyman’s lucky streak

Erzählt von Klaus Gollnick, Mai 2015

(R)صورة٠٠٧٦جDies ist die Geschichte des kleinen Ayman aus dem Sudan.

Mittlerweile ist Ayman 3 1/2 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und drei Geschwistern im Aussenbezirk der nordsudanesischen Hauptstadt Khartoum. Als er 2 Jahre alt war, wurde bei ihm bei einer Untersuchung in einer HNO Klinik in Khartoum beidseitige Taubheit diagnostiziert, ein Schicksal, das er mit vielen Kinder auch im Sudan teilte.

Für jede Familie ist solch eine Diagnose ein schwerer Schlag, der noch schwerer wiegt, wenn einem die Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen, weitestgehend genommen sind, nicht nur wegen der fehlenden Infrastruktur im eigenen Land, sondern besonders wegen der fehlenden finanziellen Ressourcen. Die Empfehlung und der Wunsch, Ayman mit einem Hörimplantat zu versorgen, erschienen unerfüllbar zu bleiben.

Aber Ayman hatte Glück.

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Man kann nicht früh genug damit anfangen

von Klaus Gollnick, April 2015

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.von Klaus Gollnick

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.von Klaus Gollnick, April 2015

Jasmine 15-7Rückblickend auf die Zeit, als Shakira (rechts auf dem Foto) noch taub war, blieb die Kommunikation mit ihrer Schwester im Keim stecken. Nach ersten Versuchen, die kleine Schwester zum Spielen zu animieren, wurde der Kontakt immer brüchiger. Zur Zeit sind sie gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der … Kosmetik. Unter Anleitung der knapp zwei Jahre älteren und damit natürlich deutlich erfahreneren Schwester wird die Welt der Cremes, Puder, Lippenstifte und Nagellacke erkundet. Die ganz normale Mädchenwelt eben.

Hier ist das Foto von Shakira mit ihrer ‘großen’ Schwester Jasmine nach einer gelungenen Kosmetiksession.