Damit Vlada die tröstenden Worte ihrer Mutter wieder hören kann!

 

Schwerhörige Kinder dürfen besonders in dieser schweren Zeit nicht von der hörenden Welt abgeschnitten sein.
Helfen Sie uns! Schenken Sie den ukrainischen Kindern Gehör!
Unterstützen Sie unsere Hilfsaktion durch Geld- und Sachspenden*.
Lehnhardt Stiftung
IBAN DE976839 0000 0000 758531
BIC: VOLODE66
Volksbank Dreiländereck
Stichwort: Spende für hörgeschädigte Kinder Ukraine
Die Selbsthilfeorganisation “Society of Parents and Friends of Children with Hearing Disorders” übernimmt die Verteilung vor Ort.

*Sachspenden wie gebrauchte, aber funktionstüchtige Sprachprozessoren (außer Freedom, Esprit, Tempo), Kabel, Spulen und Batterien schicken Sie gerne an:

Dr. Monika Lehnhardt-Goriany
Lehnhardt Stiftung
Gaihofstrasse 23
79424 Auggen

Telefon + 49 7631 123 67
E-Mail: ml@lehnhardt-stiftung.org

 

Wir spenden ukrainischen Kindern Gehör!

Seit 24. Februar 2022 ist alles anders!

Die Lehnhardt-Stiftung unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen zu ukrainischen Familien. Sie hat in den vergangenen Jahren ca. 200 schwerhörige Kinder mit Hörtechnik versorgt und Ihnen damit den Weg in ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben geebnet.

Ihren Familien fühlt sich die Lehnhardt-Stiftung besonders verbunden. Daher hat sich die Stiftung entschlossen, sich an einer Hilfsaktion der Stadt Marl zu beteiligen – weitere Infos hier: https://tinyurl.com/ya8auwry.

Vor wenigen Tagen sind vier Lastwagen von Marl aus in die polnische Partnerstadt Krosno gestartet. Mit an Bord: Fast 30 Tonnen Hilfsgüter! Darunter auch gebrauchte Sprachprozessoren für Cochlea-Implantate, Spulen, Kabel, Ersatzteile, Batterien. Denn:

Schwerhörige Kinder dürfen besonders in dieser schweren Zeit nicht von der hörenden Welt abgeschnitten sein.

Helfen Sie uns! Schenken Sie den ukrainischen Kindern Gehör! 

Unterstützen Sie unsere Hilfsaktion durch Geld- und Sachspenden*.

Lehnhardt-Stiftung

IBAN DE976839 0000 0000 758531
BIC: VOLODE66

Volksbank Dreiländereck

Stichwort: Spende für hörgeschädigte Kinder Ukraine

Die Selbsthilfeorganisation “Society of Parents and Friends of Children with Hearing Disorders” übernimmt die Verteilung vor Ort.

*Sachspenden wie gebrauchte, aber funktionstüchtige Sprachprozessoren (außer Freedom, Esprit, Tempo), Kabel, Spulen und Batterien schicken Sie gerne an:

Dr. Monika Lehnhardt-Goriany
Lehnhardt Stiftung
Gaihofstrasse 23
79424 Auggen
Tel.: + 49 7631 123 67
Mobile: + 49 1725460782

QUESWHIC & HICEN

Die Lehnhardt Akademie hat mit Partnern wie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Prag, Warschau und Pamplona und mit finanzieller Unterstützung durch die EU (im Rahmen des Comenius Programms), das QUESWHIC Lehrprogramm durchgeführt. Die Traininsmodule sind im Internet zugänglich und auch als Buch publiziert (2005).

Ein Folgeprojekt unter dem Titel HICEN (HICENHearing Impaired Children and their Educational Needs) – Erstellung von Trainingsmaterial für Therapeuten, die mit hochgradig schwerhörigen und tauben Kindern im Vorschulalter arbeiten, ist derzeit mit Partnern aus UK, Belgien, Spanien und Deutschland in Vorbereitung.
Die Lektionen wurden von nahmhaften Autoren unter der Koordination und Mitwirkung von Prof. Gottfried Diller, em. Dekan der Pädagogischen Fakultät, Universität Heidelberg und Leiter des Cochlear Implant Centrum Rhein-Main (CIC Friedberg ) erstellt. Die Lektionen wurden in Deutsch, Englisch und Spanisch erstellt. Die Russische Version erschien 2012.

Intensives Rehabilitations­training und Beratung in Bischkek

Publikation in EURO-CIU Dezember 2021
Intensive rehabilitation training and counselling in Bishkek

Es war nicht meine erste Reise nach Bischkek, aber es war mir sehr wichtig, all die Fachkräfte, Lehrer, Eltern und Kinder persönlich zu treffen, mit denen ich in den letzten Monaten regelmäßig online in Kontakt stand. Es waren drei Tage intensiver Arbeit – aber auch sehr erfüllend.

Zum ersten Mal hielt ich ein Seminar für Fachkräfte von Schulen für gehörlose und schwerhörige Kinder – eine Zielgruppe, die bislang kaum Kenntnisse über Cochlea-Implantate hatte.

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Zwei Ärztinnen aus Kyrgyzstan schafften es zur Hospitation nach Deutschland und Österreich

Publikation in EURO-CIU December 2021
Publikation im Magazin Schnecke 114

Die Beschaffung der erforderlichen Visa stellte eine Hürde dar, mit der wir nicht gerechnet hatten. Eine Einladung seitens des KMG Güstrow zu Fortbildungszwecken reichte durch die geänderten Vorschriften infolge von COVID 19 nicht aus.

Auch der Hinweis, dass diese Hospitation im Rahmen eines von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) geförderten Projektes – „Klinikpartnerschaften“ – in dem das KMG Klinikum, das National Center of Maternity and Childhood Care, Bishkek und die Lehnhardt Stiftung involviert sind, half nichts. In einem persönlichen Telefonat mit einem hilfsbereiten Mitarbeiter der Deutschen Botschaft in Bishkek konnte ich klären, dass der Zweck dieser Reise einen geschäftlichen Hintergrund haben musste. Mit dankenswerter Unterstützung des Geschäftsführers der Firma Med-El Deutschland gelang es, buchstäblich am letzten Tag vor der geplanten Abreise die Visa zu erhalten.

Für die beiden jungen HNO Ärztinnen – Akylai Kargabaeva und Shirin Zhumabaeva – bedeutete dieser Umstand doch schon ein erhebliches Ausmaß an Stress.
Turkish Airlines brachte sie am 18. September über Istanbul nach Berlin, wo sie von Dr. Iryna Driamina, einer ukrainischen HNO Fachärztin aus dem Team von Prof. Dr. Tino Just, abgeholt wurden. Das war für die beiden schon sehr beruhigend, kannten sie Dr. Driamina doch schon von unserem Aufenthalt in Bishkek im Dezember 2020. Damals waren Prof. Dr. Tino Just, Dr. Iryna Driamina und ich nach Bishkek gereist (darüber hat die Schnecke berichtet) um 10 kirgisische Kinder mit einem CI zu versorgen.
Müde, aber zugleich gespannt und glücklich trafen Akylai und Shirin am selben Abend in Güstrow – der Barlachstadt in Mecklenburg-Vorpommern – ein.

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